• Über 18.500 Artikel
  • Schnelle Lieferung
  • Versandkostenfrei ab 60 € Bestellwert - deutschlandweit!

Schwibbögen elektrisch

 (720 Artikel)720 Artikel

Schwibbögen – traditionelle Handwerkskunst aus dem Erzgebirge

Schwibbögen sind heute jedem bekannt. Die schönen beleuchteten Lichterbogen stehen zur Weihnachtszeit in vielen Fenstern in ganz Deutschland. Ihren Ursprung haben sie aber im Erzgebirge. Bis heute werden die wunderschönen Schwibbögen mit unterschiedlichen Motiven in liebevoller und besonders aufwendiger Handarbeit im Erzgebirge gefertigt. Sie sind ein Garant für die außergewöhnliche Erzgebirgsromantik und eine besonders festliche Stimmung in der Weihnachtszeit

Neu
Sofort lieferbar
Filter (3)
 

Schwibbögen elektrisch – Lichterzauber aus dem Erzgebirge

Die Kategorie Schwibbögen elektrisch verbindet echte Erzgebirgstradition mit einer bequemen, warmen Beleuchtung. Zart ausgearbeitete Motive, sanftes Licht und gutes Holz schaffen jene vertraute Stimmung, die man mit der Handwerksregion verbindet. Ein elektrischer Schwibbogen ist die ruhige, heutige Form des klassischen Fensterbildes – stimmig, langlebig und im Alltag ganz einfach zu handhaben.

Stilvielfalt und Motive mit Charakter

Ob detailreiche Landschaftsszenen, weihnachtliche Krippen, Seiffener Kirche und Dorfidylle, Wald- und Jagdmotive oder zeitgenössisch reduzierte Silhouetten – elektrische Schwibbögen decken die Bandbreite zwischen traditionell und modern ab. Neben naturbelassenen Hölzern finden sich dezent colorierte Varianten, Schattenriss-Designs, reliefartige Mehr-Ebenen-Bögen und Modelle mit ergänzenden Figuren, Unterbänken oder indirekter Beleuchtung. Wer Akzente im Fenster oder auf dem Sideboard setzt, findet hier passende Größen – vom kompakten Bogen bis zur repräsentativen Ausführung.

Kurz zusammengefasst umfasst diese Kategorie: elektrische Schwibbögen in traditionellen und modernen Designs, beleuchtete Silhouetten, mehrstufig gearbeitete Landschaftsbögen, Krippen- und Kirchenmotive sowie detailbetonte Dorf- und Waldszenen.

Vorteile elektrischer Schwibbögen auf einen Blick

  • Bequem: sofort einsatzbereit, keine Batterien, dauerhaft gleichmäßiges Licht
  • Stimmig: warmweiße Beleuchtung für ein ruhiges, festliches Ambiente
  • Pflegeleicht: robuste Elektroausstattung, einfach zu platzieren und zu bedienen
  • Vielseitig: breit gefächerte Motive, Größen und Stilrichtungen
  • Wertig: sorgfältig gearbeitete Holzelemente, detailtreue Silhouetten
  • Beständig: saisonal wiederverwendbar, harmoniert mit klassischer und moderner Dekoration

Erzgebirgische Herkunft und Handschrift

Elektrische Schwibbögen sind untrennbar mit der erzgebirgischen Holzkunst verbunden. Viele Modelle werden in regionalen Werkstätten gestaltet, die ihre eigene Formsprache pflegen – vom fein gesägten Konturenspiel bis zu liebevoll eingesetzten Figuren. Dabei entstehen zeitlose Lichterträger, die Tradition sichtbar machen, ohne nostalgisch zu wirken.

Marken mit Profil in dieser Kategorie

  • SchwibboLa Holzkunst aus dem Erzgebirge: Spezialisiert auf Schwibbögen mit klarer, dekorativer Linienführung und erzgebirgischen Motiven. Typisch sind sauber gearbeitete Silhouetten und stimmige Lichtwirkung.

  • Großhandel Dregeno: Genossenschaftlich organisiert, bündelt Dregeno das Sortiment vieler Werkstätten aus dem Erzgebirge. In der Kategorie finden sich daher vielfältige Handschriften – von klassisch bis modern – nach traditionellen Fertigungsstandards.

  • Weigla Günter Gläser Leuchtenherstellung: Bekannt für beleuchtete Holzsilhouetten und Lichtobjekte. Die Schwibbögen zeichnen sich durch präzise Laubsägearbeit, klare Konturen und harmonische Lichtverteilung aus.

  • Saico GmbH Seiffen: Breites Repertoire an Fensterlichtern und Schwibbögen mit typischen Seiffener Motiven wie Kirche, Dorf und Winterlandschaften. Charakteristisch: sorgfältig ausgearbeitete Szenen und ausgewogene Proportionen.

  • Manufaktur Klaus Kolbe KG: Erzgebirgische Feinarbeit mit Fokus auf detailreiche Szenenbilder. Die Bögen bestechen durch Mehrlagigkeit und stimmiges Zusammenspiel von Licht und Relief.

  • Spielwarenmacher Günther e.K.: Verwurzelt in der erzgebirgischen Holzkunst mit ausgeprägtem Motivfundus. Bei Schwibbögen dominieren traditionelle Themen und sorgfältig ausgearbeitete Figurenarrangements.

  • Fa. Knuth Neuber Erzgebirgische Volkskunst: Handwerklich orientierte Kollektion mit regionaltypischen Darstellungen. Die elektrischen Bögen setzen auf klare Motive und solide Holzbearbeitung.

  • Kleinkunst aus dem Erzgebirge®: Zusammenführung ausgesuchter Werkstätten mit klassischem Erzgebirgsprofil. Die Schwibbögen zeigen saubere Silhouetten, stimmige Lichtstimmungen und bewährte Motivwelten.

  • Zeidler Holzkunst GmbH: Präzise gefertigte Holzarbeiten mit Liebe zum Detail. In dieser Kategorie treten fein gelaserte und gesägte Schwibbögen mit klarer Formsprache hervor.

  • Erzgebirgische Volkskunst Richard Glässer GmbH: Traditionsunternehmen mit umfangreicher Motivvielfalt. Typisch sind erzählerische Winter- und Weihnachtsdarstellungen, sauber abgestimmt auf die elektrische Beleuchtung.

Diese Namen stehen für konsistente Qualität in Motivwahl und Holzverarbeitung. So entsteht eine Auswahl, die sowohl Sammler als auch Liebhaber schlichter Akzente anspricht.


Elektrische Schwibbögen verbinden die Ruhe des Holzes mit dem warmen Schein der Adventszeit. Mit stilsicherer Motivwahl und verlässlicher Beleuchtung werden sie zu stimmungsvollen Lichtinseln – im Fenster, auf dem Sideboard oder als Mittelpunkt winterlicher Dekoration.

Schwibbögen – Tradition aus dem Erzgebirge

Als die Schwibbögen erfunden wurden, dachte noch niemand daran, dass sie irgendwann einmal zu einem Symbol der Weihnachtszeit werden könnten. Ursprünglich wurden sie in das Fenster gestellt, damit die hellen Lichter den Bergleuten den Weg nach Hause zeigen konnten, wenn sie im Dunkeln unterwegs waren. Auch wenn Schwibbögen heute nicht mehr diese Funktion erfüllen, wird weiterhin an dieser Tradition festgehalten.

 

Ein in liebevoller Handarbeit gefertigter Schwibbogen zaubert eine wundervolle Weihnachtsstimmung in jedes Haus. Um diese Meisterwerke anfertigen zu können, ist sehr viel Erfahrung notwendig, ebenso wie ein sehr hohes kunsthandwerkliches Können. Die Manufakturen im Erzgebirge haben sich auf die Herstellung traditioneller Weihnachtsprodukte wie Schwibbögen spezialisiert und wissen genau, wie sie die Erwartungen der Kunden erfüllen können.

Geschichte und Bedeutung der Schwibbögen aus dem Erzgebirge

Seit mehr als 250 Jahren leuchten nun bereits Schwibbögen, die auch als Lichterbogen oder Lichtbogen bezeichnet werden, im Erzgebirge. Mittlerweile sind sie ein fester Bestandteil der Volkskunst aus dem Erzgebirge. Es gibt so gut wie kein Haus im Erzgebirge, in dem zur Weihnachtszeit nicht mindestens in einem Fenster ein traditioneller Schwibbogen leuchtet. Wann genau der erste Schwibbogen entstand, kann nur vermutet werden.

 

Überlieferungen nach soll der Bergschmied Johann Teller um 1726 oder 1740 herum in Johanngeorgenstadt den ersten Vorgänger der heutigen Schwibbögen angefertigt haben. Dafür nutzte er Schmiedeeisen. Bis heute gibt es in Johanngeorgenstadt einen Schwibbogen, der aus dem Jahr 1778 stammt und dort bewundert werden kann. Er zeigt die Erwerbsquellen, die zur damaligen Zeit für die Menschen aus dem Erzgebirge üblich waren: Klöppeln, Schnitzen und der Bergbau. Es wird vermutet, dass dieser Schwibbogen ebenfalls von Johannes Teller hergestellt wurde.

 

In der Gegend von Johanngeorgenstadt wurden noch einige andere Schwibbögen gefunden, die aus dem 18. Jahrhundert stammen. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Kerzen, haben aber auch eine Gemeinsamkeit: die Anzahl der Kerzen ist immer ungerade. So wird es ermöglicht, dass immer eine Kerze genau in der Mitte der Schwibbögen positioniert werden kann.

Die Form

Die Bezeichnung Schwibbogen wird von der Form abgeleitet. Diese findet sich auch in der Architektur wieder, hier wird ein freistehender Bogen zwischen zwei Mauerteilen, der waagerecht verläuft, als Schwibbogen bezeichnet. Eine weitere Bezeichnung in der Architektur ist auch Schwebebogen. Diese Bögen werden so übermauert, dass sie an der Oberseite einen geraden Abschluss bekommen.

 

Schwibbögen aus dem Erzgebirge haben jedoch nichts mit der Architektur zu tun, sondern entspringen der bergmännischen Tradition. Die Bergleute im Erzgebirge haben am sogenannten „Zechenheiligabend“ zur letzten Schicht vor Weihnachten ihre angezündeten Grubenlampen halbkreisförmig, also wie das Mundloch des Stollens, an die Wand gehängt. Das ist ein Brauch, der auch als „Mettenschicht“ bekannt ist. Heute gibt es keine aktiven Bergwerke mehr im Erzgebirge, dennoch kann dieses Brauchtum jetzt wieder live bewundert werden, und zwar in den vielen Schaubergwerken, die das Erzgebirge zu bieten hat.

 

Es wird aber auch vermutet, dass der Himmelsbogen ebenfalls eine Rolle bei der Symbolisierung gespielt haben könnte. Grundlage dafür ist die Tatsache, dass in älteren Schwibbögen auch Sonne, Mond und Sterne eingearbeitet wurden.

Das Material

Schwibbögen wurden bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht aus Holz gefertigt, dafür wurde für gewöhnlich Metall genutzt. Erst später wurde auf Holz übergegangen.

Die Bekanntheit

Oft bleiben gewisse Traditionen in den Regionen, in denen sie entstanden sind, weil sie in anderen Bereichen einfach nicht bekannt werden. Das hätte auch den Schwibbögen passieren können. Aber zum Glück gab es 1937 die sogenannte „Feierobnd-Ausstellung“. Für den Ausstellungsort Schwarzenberg und das Westerzgebirge wurden übergroße Schwibbögen hergestellt, die als Werbesymbole dienen sollten.

 

Für die Schwibbögen aus dem Erzgebirge bedeutete diese Ausstellung praktisch den Durchbruch. Die Ausstellung wurde vom Industriellen Friedrich Emil Krauß aus Schwarzenberg initiiert. Auf der Suche nach etwas typisch Westerzgebirgischem fanden die Verantwortlichen den Bogenleuchter der Bergleute aus Johanngeorgenstadt. Der neue Entwurf stammte von Paula Jordan, die Schmiedemeister Curt Teller und Max Adler setzten diesen um. Sie stellten einen besonders großen Schwibbogen mit den ungefähren Maßen 7 x 4 Meter her. Dieser wurde zudem mit Blattgold veredelt und mit Gaslichtern ausgestattet.

Schwibbögen mit unterschiedlichen Motiven

Ursprünglich war es so, dass Schwibbögen ein Ausdruck waren für die Sehnsucht nach Licht, die viele Bergleute empfanden. Sie sollten den Bergleuten den Weg nach Hause weisen, aber erleuchteten auch ihren sonst recht dunklen Alltag. Besonders im Winter sahen die meisten Bergleute so gut wie kein Licht. Sie hatten lange Schichten unter der Erde zu absolvieren und nach Feierabend war es draußen auch bereits wieder dunkel.

 

Dementsprechend wurden häufig alltägliche Szenen dargestellt aus dem Leben der Bergleute. Das ist auch heute noch oft der Fall, dennoch ist die Auswahl der Motive größer geworden. Dargestellt werden nun auch die christliche Weihnachtsgeschichte, Waldlandschaften mit Tieren und Symbole wie die bekannte Seiffener Kirche. Kurrende, Weihnachtsmänner, Weihnachtsmärkte und spielende Kinder sind ebenfalls häufig in den Szenerien zu finden. Viele Schwibbögen sind heute mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet, es gibt aber auch noch einige Modelle, die mit herkömmlichen Kerzen genutzt werden können. Das beliebteste Motiv ist aber das Seiffener Dorf.

Groß oder klein - unterschiedliche Schwibbogen Varianten

Schwibbögen sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Die Schwibbögen unterscheiden sich nicht nur in den Motiven, sondern auch in der Größe. Von recht kleinen Schwibbögen mit 25 bis 30 cm Größe bis hin zu sehr großen Schwibbögen mit bis zu einem Meter, die auch hervorragend in große Fenster passen, stehen viele unterschiedliche Varianten zur Verfügung. Viele Schwibbögen verfügen auch über Gebäude, die von innen beleuchtet werden. Das sorgt für eine besonders festliche Stimmung.

Der Schwibbogen – das bekannteste Symbol des Erzgebirges

Einer der Gründe, warum so viele Menschen gerne zur Weihnachtszeit durch das Erzgebirge fahren, sind die vielen Schwibbögen, die in fast jedem Fenster ihren festlichen Glanz verbreiten. Viele Städte und Dörfer stellen zudem Schwibbögen in besonders großen Formen auf ihren Marktplätzen auf. Heute ist der Schwibbogen wahrscheinlich das bekannteste Symbol des Erzgebirges. Schwibbögen zählen zu den beliebtesten Produkten, die das Erzgebirge zu bieten hat. Nicht nur in ganz Deutschland sind diese Schwibbögen mittlerweile zur Weihnachtszeit in den Fenstern zu finden, auch in verschiedenen anderen Ländern dieser Welt finden sich immer mehr Fans der Schwibbögen.

 

Durch die hochwertige Verarbeitung und die vielen liebevollen Details, die diese Schwibbögen aus dem Erzgebirge zu bieten haben, sind sie absolut einzigartig und gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Traditionelle Motive sind aus der weihnachtlichen Dekoration gar nicht mehr wegzudenken, aber auch moderne Motive stehen zur Verfügung. Alle Schwibbögen aus dem Erzgebirge zaubern eine besonders romantische weihnachtliche Stimmung und machen die Weihnachtszeit absolut besonders.

Versandkostenfrei in
Deutschland ab 60,- €
Service & Beratung:
037362 / 304269
Schnelle Lieferung &
flexible Zahlarten
14 Tage
Widerrufsrecht